Facebook, Twitter oder Instagram – diese Plattformen prägen heute einen Wahlkampf mit. Ein Blick auf die Kandidaten-Profile zeigt: Die sieben Anwärter auf den Sitz im Freiburger Staatsrat präsentieren sich sehr unterschiedlich in den sozialen Netzwerken.
Endspurt im Wahlkampf um den Platz von Marie Garnier (Grüne) im Staatsrat. Die sieben Kandidaten buhlen mit Plakaten, Flyern oder Aktionen wie Gipfeli verteilen am Bahnhof um die letzten Stimmen. Heute heisst Wahlkampf aber auch Präsenz auf den sozialen Plattformen Facebook, Twitter oder Instagram.
Unterschiedlich präsent
«Wird es eng, können diese Netzwerke ein effizientes Mittel sein, Stimmen zu gewinnen», sagt Online-Stratege Daniel Graf im Interview (siehe unten). Effizient seien vor allem Facebook und Twitter. Instagram sei eher bildlastig, was es schwierig mache, konkrete Inhalte über diesen Kanal zu vermitteln.
Wie also präsentieren sich die sieben Kandidaten für den Sitz in der Freiburger Kantonsregierung in diesen drei Netzwerken? Die FN haben sich auf den Profilen umgeschaut und kommen zum Schluss: Eine richtig grosse Wahlkampagne auf Social Media wurde nicht lanciert.
Hier geht’s zum Interview mit Experte Daniel Graf
Die einzelnen Auftritte sind sehr unterschiedlich. Während die einen den Fokus stärker auf Facebook legen, glänzen andere auf Twitter. Ein Instagram-Profil besitzen nur drei Kandidaten. Allgemeines Fazit: Die Kandidaten der Grossrats-Parteien investieren mehr in Social Media, bei den anderen fällt nur Maya Dougoud von der Bürgerenergie auf.